Personen, die es vorziehen in einem Hostels zu übernachten, sind eine ganz eigene Art von Touristen. Dafür spricht jedenfalls, dass es ein eigenes Wort gibt, um sie zu beschreiben: Hostellers, oft auch als Rucksacktouristen/Backpackers bezeichnet (vor allem in Australien und Neuseeland), reisen wie schon das Wort verrät mit einem Rucksack, welches ein echtes Symbol des Lebens-/Reisestils darstellt. Backpackers sind oft Leute, die mit begrenzten Budget eine lange Zeit quer durch die Welt reisen. Sie fahren mit dem Zug, Bus oder trampen sich von einem Ort zum nächsten um Geld zu sparen und somit so viele Länder, Städte, Orte wie gerade nur möglich zu besuchen. 

Die Besucher von Hostels interessieren sich nicht nur für Denkmäler und Museen, sondern vor allem auch für den Lebensstil der Leute des Landes: sie möchten neue Personen kennen lernen und Freundschaften schließen. Viele Rucksacktouristen, vor allem die von weither kommen wie Australien und Neuseeland, nehmen sich ein ganzes Jahr Zeit, um durch die Welt zu reisen und manchmal verlängern sie auch noch - einfach ein ganz eigene Art von Touristen.